In Egmating leben die unterschiedlichsten Menschen: Junge und Ältere, Menschen, deren Urgroßeltern bereits hier wohnten und Menschen, die erst vor kurzem nach Egmating gekommen sind. Wir wollen dafür sorgen, dass sie sich alle hier wohlfühlen, es für jede*n die richtigen Angebote gibt und die Dorfgemeinschaft zusammenhält.
Auf der einen Seite muss es deshalb einen Treffpunkt für Jugendliche geben. Dazu soll der Jugendraum der Gemeinde wiederbelebt werden. Für Kinder und Jugendliche sollen außerdem besondere Beteiligungsprozesse angestoßen werden, in denen sie bei der Umsetzung ihrer Wünsche, zum Beispiel nach einem schöneren Spielplatz oder einem Dirtpark unterstützt werden.
Auf der anderen Seite muss das Altwerden zuhause erleichtert werden. Wir wollen Ruftaxis und Lieferservices organisieren und die häusliche Pflege unterstützen.
Um die Dorfgemeinschaft zu fördern, müssen außerdem Treffpunkte geschaffen werden, an denen Menschen sich kennenlernen können. Hier gibt es in Egmating vielfältige Vereine, aber auch andere Möglichkeiten wären darüber hinaus denkbar: ein Cafétreff, beim Einkaufen, bei einem Fitnesspfad oder auch einfach zum Sitzen auf Gemeindebänken. Auch Feste wollen wir fördern, um Raum für Begegnungen zu schaffen. Wir wollen in allen Ortsteilen feiern, denn Egmating besteht nicht nur aus der Hauptgemeinde.
Um die Gesamtgemeinde Egmating mit allen Ortsteilen besser zu verbinden soll das Rad- und Fußwegenetz - nach Möglichkeit straßenbegleitend - ausgebaut werden.
Vereine sollen finanziell und durch das zur Verfügung stellen von Räumen unterstützt werden. Auch die Unterstützung von einzelnen größeren Projekten ist wichtig. Unsere dörfliche Struktur in der Nähe des Ballungsraumes München soll erhalten bleiben.
Um ehrenamtlich Tätige noch stärker zu würdigen, wollen wir hier Veranstaltungen ins Leben rufen, die die Wertschätzung der Ehrenamtlichen ausdrücken, zum Beispiel ein Ehrenamtsempfang oder ein Sommerfest für die Ehrenamtlichen. Zur Wertschätzung gehört darüber hinaus auch, ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Ehrenamtlichen zu haben, zum Beispiel in der Bürger*innensprechstunde des Bürgermeisters und über ein Kontaktformular auf der Homepage der Gemeinde.